Rechtsprechung
BGH, 23.04.2019 - 1 StR 43/19 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,12802) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (12)
- HRR Strafrecht
§ 356a StPO
Anhörungsrüge - openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- rechtsprechung-im-internet.de
- IWW
§ 356a Satz 1 StPO, § 349 Abs. 2 StPO, Art. 103 Abs. 1 GG, § 465 Abs. 1 StPO
- Wolters Kluwer
Begründetheit einer Anhörungsrüge; Prüfung einer Verletzung des rechtlichen Gehörs
- Wolters Kluwer
Begründetheit einer Anhörungsrüge; Prüfung einer Verletzung des rechtlichen Gehörs
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
StPO § 356a S. 1
Begründetheit einer Anhörungsrüge; Prüfung einer Verletzung des rechtlichen Gehörs - datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG München I, 06.09.2018 - 127 Js 176167/17
- BGH, 27.03.2019 - 1 StR 43/19
- BGH, 23.04.2019 - 1 StR 43/19
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 30.06.2014 - 2 BvR 792/11
Verwerfung der Revision in Strafsachen auch ohne mündliche Verhandlung möglich
Auszug aus BGH, 23.04.2019 - 1 StR 43/19
Es ist dem Verfahren nach § 349 Abs. 2 StPO immanent, dass der Verwerfungsbeschluss ohne Begründung ergeht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. Juni 2014 - 2 BvR 792/11 Rn. 13 ff.). - BGH, 22.07.2016 - 1 StR 579/15
Unbegründete Anhörungsrüge
Auszug aus BGH, 23.04.2019 - 1 StR 43/19
Die Kostenentscheidung folgt aus einer entsprechenden Anwendung des § 465 Abs. 1 StPO (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. Juli 2016 - 1 StR 579/15 Rn. 5 …und vom 22. Mai 2015 - 1 StR 121/15 Rn. 6). - BGH, 22.05.2015 - 1 StR 121/15
Unzulässige Anhörungsrüge (Auslegung)
Auszug aus BGH, 23.04.2019 - 1 StR 43/19
Die Kostenentscheidung folgt aus einer entsprechenden Anwendung des § 465 Abs. 1 StPO (…vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. Juli 2016 - 1 StR 579/15 Rn. 5 und vom 22. Mai 2015 - 1 StR 121/15 Rn. 6). - BGH, 10.08.2017 - 5 StR 167/17
Zurückweisung der Anhörungsrüge; Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht …
Auszug aus BGH, 23.04.2019 - 1 StR 43/19
Aus Art. 103 Abs. 1 GG folgt keine Verpflichtung der Gerichte, jedes Vorbringen eines Beteiligten ausdrücklich zu bescheiden (vgl. BGH, Beschluss vom 10. August 2017 - 5 StR 167/17 Rn. 2).
- BGH, 25.01.2024 - 3 StR 192/18
Verwerfung der Anhörungsrüge eines Einziehungsbeteiligten
Zum einen folgt aus Art. 103 Abs. 1 GG keine Verpflichtung der Gerichte, in den schriftlichen Entscheidungsgründen jedes rechtliche Argument eines Beteiligten explizit anzusprechen und zu bescheiden (vgl. BGH, Beschluss vom 23. April 2019 - 1 StR 43/19, juris Rn. 3 mwN). - BGH, 07.03.2024 - 3 StR 160/22 Aus Art. 103 Abs. 1 GG ergibt sich nicht die Verpflichtung der Gerichte, jedes Vorbringen eines Beteiligten ausdrücklich zu bescheiden (s. BGH, Beschluss vom 23. April 2019 - 1 StR 43/19, juris Rn. 3 mwN).